
Sommerferien-Workshop „Kunst und Natur“


Liebe Eltern,
liebe Kinder,
Filmemachen und Geschichtenerzählen können Kinder zwischen 10 und 14 Jahren in einem Sommerferien-Workshop an der Kunst- und Musikschule in Brühl. Vom 15.07.-19.07. wollen wir lernen, wie wir unsere eigenen Geschichten erzählen und sie künstlerisch in Szene setzen. Dabei stehen den Kindern in den Räumen der Kunst- und Musikschule Materialien zum malen, basteln, zeichnen und schreiben für die Gestaltung eines visuellen Konzepts zur Verfügung. Des Weiteren wollen wir mit unseren Smartphones die digitalen Medien erkunden, indem wir unsere „Story“ in einen Film verwandeln. An „Lieblingsorten“ der Stadt Brühl werden wir dafür passende Filmschauplätze finden. So werden kleine, individuelle Kunstfilme entstehen, die jedes Kind im Anschluss als Werk mit nach Hause nimmt.
Hier ist der Link zur Veranstaltung und Anmeldung:
Im Rahmen der Brühler Frauenwoche halte ich am Sa., 16.3.2019 zwischen 10h und 12h in der Villa Kaufmann in Brühl einen Vortrag: „Selbstbestimmt durch Kreativität“. Dabei geht es um die Frage, was Kreativität ist und warum sie wichtig ist. Während einer anschließenden Projektphase möchte ich mit den Teilnehmerinnen eine Schreib- und/oder Malmethode ausprobieren, damit wir uns gemeinsam dem kreativen Prozess öffnen.
Anmeldungen unter k-hake@gmx.de


Als Künstlerin und Kreativpädagogin leite ich u.a. einen Workshop „Schülerzeitung“ oder „Schulreporter“ an der Hauptschule in Frechen, nahe Köln. Es ist unglaublich spannend zu erleben, wie unterschiedlich die Schulklimata, abhängig von den verschiedenen Schulformen- und Stufen, sind. Derzeit arbeite ich u.a. an einer Förderschule mit Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, leitete in den Ferien einen Grundschulworkshop im Bereich Schwarzlichttheater, arbeite an einem Schwarzlichttheater-Stück mit RealschülerInnen der 5. und 6. Klasse sowie nun mit den HauptschülerInnen der 7./8. Klasse an einer Schülerzeitung. Diese SchülerInnen überraschen und begeistern mich sehr, da sie bereits eine großartige Entwicklung in ihrer Arbeit gemacht haben. Das Sprach- und Konzentrationsniveau in diesem Kurs befindet sich m.E. im unteren bis mittleren Bereich des Hauptschulniveaus – kein Problem, daran kann ich mich anpassen, obwohl es teilweise sehr schwierig ist, manche SchülerInnen zur Konzentration auf die aktuelle Aufgabe zu bewegen.
Dennoch: Nachdem in den ersten zwei Einheiten erste Grenzen ausgestestet worden sind und die SchülerInnen meine Nerven durch ständiges Reinquatschen, Null-Bock-Laune usw. in Anspruch genommen haben; nachdem die Themen gewählt und verteilt worden sowie erste Entwürfe für Einleitungen zu Reportagen, Kommentaren, Berichten, etc. verfasst worden sind, wird es still in unserer kleinen Redaktion im PC Raum der Hauptschule. Die neun SchülerInnen arbeiten engagiert und konzentriert zu zweit oder alleine an folgenden, selbst gewählten Themen: „Schultoiletten“, „Das Schulessen“, „Durstlöscher an Schulen und andere gesunde Getränke“, „Ausgrenzung/Mobbing“, „Die Digitalisierung der Schule“, „Handyverbot an Schulen“, „Türkische Küche“ und „Ein Portrait der Hauptschule Herbertskaul“ (alles Arbeitstitel). Zu diesen Themen fanden sie während unserer ersten gemeinsamen Redaktionssitzung im Kurs. Mittlerweile bekommen sie in jeder Folgesitzung den von mir redigierten Text zurück, um an der Textstruktur und dem Inhalt weiterzuarbeiten – und jedes Mal werden die Texte voller und die Ideen tiefgehender. Die SchülerInnen zeigen Begeisterung daran, zu ihren Themen zu recherchieren, Umfragen in der Schule mit SchülerInnen und LehrerInnen- oder Telefoninterviews mit Personen außerhalb des Schulkosmos zu führen, sich zu ihren Themen zu äußern, Fragen zu stellen, Fotos zu den Themen bereitzustellen und sich dabei helfen zu lassen. Sie sind emotional und neugierig; sie wollen teilhaben.
Wir werden bis zum Ende des Schulhalbjahres eine Schülerzeitung gemeinsam gestalten, sodass die SchülerInnen ihre ersten Schritte in der Schulpolitik gemacht- und ein Ergebnis erzielt haben werden, auf das sie immer wieder schauen und stolz sein können. Es ist mir ein Anliegen, nach Möglichkeit diese und andere SchülerInnen bei der Entwicklung ihres kreativen und persönlichen Potentials zu unterstützen, damit Kinder und Jugendliche ihren Selbstwert erkennen, indem sie Anteil an dem Geschehen um sich herum nehmen, sich einbringen und lernen, dass sie Einfluss nehmen können so, wie sie sind.
Katharina Rebecca Hake
Sie sind jung, traurig, energiegeladen, hochexplosiv, phantasievoll, neugierig und manchmal kaum zu bremsen, die Kinder, mit denen ich ein paar Tage an der Grundschule in Troisdorf arbeite. Sie sind Hexen, Zauberer, Detektive, Agenten, Ballerinas und Bauchtänzerinnen. Sie kommen jeden Morgen als die Kinder, die sie zu Hause sind und entfalten ihr kleines Wunder auf kreative Art und Weise.
Da hängen sie nun, meine Bilder, in der „Lichtung“, Ubierring 13, Köln.
Die Vernissage ergoss sich in einem schönen gemeinsamen Abend mit vielen herzlichen Menschen, darunter bekannte Gesichter und Freunde sowie neue Bekanntschaften. Danke für Euer Kommen und Euer Interesse.
Die Fotos hängen bis zum 30.07.2018 vor Ort.

Hallo Ihr Lieben!
Das ist total aufregend: Mein Foto, das ich zum „Fotopreis Museumserleben“ geschickt habe, steht jetzt zum Voting bereit. Über Eure Unterstützung, indem Ihr mein Bild auf der Facebook-Seite „Fotopreis-Museums(er)leben“ liked, würde ich mich sehr freuen. Folgendes Bild: Es ist auf der Seite mit meinem Namen versehen. Vielen Dank und viele Grüße! ❤